Ein Besuch der Weltausstellung ist für unsere Branche ein Muss, um am Puls der Zeit zu sein und neue Trends zu beobachten. Komplett neue Ideen und Technologien haben wir diesmal zwar nicht entdeckt. Vielmehr nutzen die Pavillons clevere Kombinationen von Technologie, Interaktionen und Begegnungen mit Menschen um ihre Inhalte zu vermitteln. Wir teilen unsere Gedanken und hoffen Sie zu inspirieren.
Ein Besuch der Weltausstellung ist für unsere Branche ein Muss, um am Puls der Zeit zu sein und neue Trends zu beobachten. Komplett neue Ideen und Technologien haben wir diesmal zwar nicht entdeckt. Vielmehr nutzen die Pavillons clevere Kombinationen von Technologie, Interaktionen und Begegnungen mit Menschen um ihre Inhalte zu vermitteln. Wir teilen unsere Gedanken und hoffen Sie zu inspirieren.
1. Themenfokus
Pavillons mit starkem Fokus auf ein Thema haben uns am meisten beeindruckt. Neuseeland erteilte beispielsweise dem Whanganui River Grundrechte, um den Fluss als lebendiges Ganzes zu schützen. Ihr Pavillion inszeniert die Verbindung zwischen Menschen und Orten glaubwürdig als Antrieb für Innovationen. Dies gelingt unter anderem weil sich der ganze Pavillion auf dieses eine Thema konzentriert.
Im Gegenzug schwindet die Aufmerksamkeit bei jedem weiteren Thema. Zum Beispiel wenn man mehrere Themen im gleichen Raum und in ähnlicher Art (mehrere Touchscreens oder Wände) zeigt.
Viele Kunden-Briefings enthalten mehrere Themen gleichzeitig:
- Produktinnovationen
- Branding / Markenwerte
- Nachhaltigkeit
Entsprechend kompliziert wirkt die Inszenierung. Haben Sie den Mut sich auf ein Fokusthema festzulegen. Das ermöglicht ein glaubwürdiges Storytelling und eine emotional berührende Inszenierung.
1. Themenfokus
Pavillons mit starkem Fokus auf ein Thema haben uns am meisten beeindruckt. Neuseeland erteilte beispielsweise dem Whanganui River Grundrechte, um den Fluss als lebendiges Ganzes zu schützen. Ihr Pavillion inszeniert die Verbindung zwischen Menschen und Orten glaubwürdig als Antrieb für Innovationen. Dies gelingt unter anderem weil sich der ganze Pavillion auf dieses eine Thema konzentriert.
Im Gegenzug schwindet die Aufmerksamkeit bei jedem weiteren Thema. Zum Beispiel wenn man mehrere Themen im gleichen Raum und in ähnlicher Art (mehrere Touchscreens oder Wände) zeigt.
Viele Kunden-Briefings enthalten mehrere Themen gleichzeitig:
- Produktinnovationen
- Branding / Markenwerte
- Nachhaltigkeit
Entsprechend kompliziert wirkt die Inszenierung. Haben Sie den Mut sich auf ein Fokusthema festzulegen. Das ermöglicht ein glaubwürdiges Storytelling und eine emotional berührende Inszenierung.
2. Mitmachen bei digitalen Präsentationen
Digitale Präsentationen am Touchscreen sind keine Eyecatcher mehr und können schnell langweilig werden. Interesse wecken und die Aufmerksamkeit halten können wir mit gezielten Anreizen.
Mit analogen Steuerungselementen wie Hebeln für Entscheidungen oder Rädern, um eine Story abzuwickeln, greifen Besucher auf spielerische Weise in digitale Präsentationen ein und beteiligen sich am Inhalt.
Im Pavillion der Niederlande wird man gleich selbst Teil einer Show. Besucher bekommen dazu einen Regenschirm, der als Projektionsfläche genutzt wird. Man erfährt, dass der gesamte Pavillon so gestaltet ist, dass er Sonnenenergie einfängt, Wasser gewinnt und beides zum Anbau von Nahrungsmitteln nutzt.
Uns gefällt die kreative Umsetzung und die perfekt zum Thema gewählte Inszenierung. Lassen Sie Besuchende ein Teil Ihrer Inszenierung werden – so ist die Aufmerksamkeit und das Interesse garantiert.
2. Mitmachen bei digitalen Präsentationen
Digitale Präsentationen am Touchscreen sind keine Eyecatcher mehr und können schnell langweilig werden. Interesse wecken und die Aufmerksamkeit halten können wir mit gezielten Anreizen.
Mit analogen Steuerungselementen wie Hebeln für Entscheidungen oder Rädern, um eine Story abzuwickeln, greifen Besucher auf spielerische Weise in digitale Präsentationen ein und beteiligen sich am Inhalt.
Im Pavillion der Niederlande wird man gleich selbst Teil einer Show. Besucher bekommen dazu einen Regenschirm, der als Projektionsfläche genutzt wird. Man erfährt, dass der gesamte Pavillon so gestaltet ist, dass er Sonnenenergie einfängt, Wasser gewinnt und beides zum Anbau von Nahrungsmitteln nutzt.
Uns gefällt die kreative Umsetzung und die perfekt zum Thema gewählte Inszenierung. Lassen Sie Besuchende ein Teil Ihrer Inszenierung werden – so ist die Aufmerksamkeit und das Interesse garantiert.
3. Anleitung durch Menschen
Guides gehören zum Stil der Expo und sind bei allen Pavillons im Einsatz. Sie begrüßen Besucher, zeigen den Weg und geben Erklärungen zur Ausstellung. Die Ansprache erfolgt ganz selbstverständlich – proaktiv, freundlich und zugänglich.
Hier können sich Hostessen und Standmitarbeitende eine Scheibe abschneiden. Sie verhalten sich zu zurückhaltend und warten vor einer Ansprache quasi das Einverständnis der Besucher ab. Verstehen sich Guides als Teil der Inszenierung, dürfen sie dieses voraussetzen und proaktiv auf Menschen zugehen.
Ein kurzer Augenkontakt
«Herzlich Willkommen» «Gehen Sie gerade aus und drücken sie auf den Knopf»
Mit einer schwungvoll einladenden Geste die Richtung zeigen. Und schon den nächsten Gast ansprechen
Die Guides wiederholen ihre Texte wie im Loop und reagieren auf Fragen. Dadurch arbeiten sie wirkungsvoller als jede Signaletik.
Weshalb nutzen wir diese Methode nicht mehr an Messen und Ausstellungen?Ein gutes Briefing für Standpersonal ist wichtig. Ergänzen Sie das Briefing durch Vorschläge und Skripte, wie Ihr Personal die Besuchenden konkret ansprechen und leiten kann.
3. Anleitung durch Menschen
Guides gehören zum Stil der Expo und sind bei allen Pavillons im Einsatz. Sie begrüßen Besucher, zeigen den Weg und geben Erklärungen zur Ausstellung. Die Ansprache erfolgt ganz selbstverständlich – proaktiv, freundlich und zugänglich.
Hier können sich Hostessen und Standmitarbeitende eine Scheibe abschneiden. Sie verhalten sich zu zurückhaltend und warten vor einer Ansprache quasi das Einverständnis der Besucher ab. Verstehen sich Guides als Teil der Inszenierung, dürfen sie dieses voraussetzen und proaktiv auf Menschen zugehen.
Ein kurzer Augenkontakt
«Herzlich Willkommen» «Gehen Sie gerade aus und drücken sie auf den Knopf»
Mit einer schwungvoll einladenden Geste die Richtung zeigen. Und schon den nächsten Gast ansprechen
Die Guides wiederholen ihre Texte wie im Loop und reagieren auf Fragen. Dadurch arbeiten sie wirkungsvoller als jede Signaletik.
Weshalb nutzen wir diese Methode nicht mehr an Messen und Ausstellungen?Ein gutes Briefing für Standpersonal ist wichtig. Ergänzen Sie das Briefing durch Vorschläge und Skripte, wie Ihr Personal die Besuchenden konkret ansprechen und leiten kann.
4. Multimedia-Shows
360° Beamer-Projektionen sind das Stilmittel der Expo. Anders als bei Virtual Reality und Augmented Reality kann man mit anderen Menschen gemeinsam eine Welt erleben – und genau da liegt ihr Reiz!
Gestalterischen und kreativen Ideen sind kaum Grenzen gesetzt. Die Beamer-Technologie ermöglicht Projektionen auf jede Form (schräge Wände, Würfel) wie auch zusammenhängende Projektionen auf mehreren Flächen. In der Kombination mit Ton und weiteren sinnlichen Elementen (Duft, Nebel, Wasser) bieten diese Shows ein tiefes Eintauchen in ein immersives Erlebnis.
Mit Ihrer Inszenierung sollten Sie mehrere, wenn nicht alle Sinne ansprechen – so liegen Sie voll im Trend und schaffen gleichzeitig unvergessliche Momente für Ihre Besuchenden.
4. Multimedia-Shows
360° Beamer-Projektionen sind das Stilmittel der Expo. Anders als bei Virtual Reality und Augmented Reality kann man mit anderen Menschen gemeinsam eine Welt erleben – und genau da liegt ihr Reiz!
Gestalterischen und kreativen Ideen sind kaum Grenzen gesetzt. Die Beamer-Technologie ermöglicht Projektionen auf jede Form (schräge Wände, Würfel) wie auch zusammenhängende Projektionen auf mehreren Flächen. In der Kombination mit Ton und weiteren sinnlichen Elementen (Duft, Nebel, Wasser) bieten diese Shows ein tiefes Eintauchen in ein immersives Erlebnis.
Mit Ihrer Inszenierung sollten Sie mehrere, wenn nicht alle Sinne ansprechen – so liegen Sie voll im Trend und schaffen gleichzeitig unvergessliche Momente für Ihre Besuchenden.
5. Beiträge von Besuchenden
Nichts ist spannender als den eigenen Beitrag als Teil eines grossen Ganzen zu erleben. Beiträge von Besuchenden wie Texte, Videos oder Fotos werden bei zwei Pavillions Teil der Inszenierung. Schön finden wir: Bei beiden funktioniert das nicht nur als Spielerei, sondern ermöglicht den Besuchern ihre eigene Rolle in der Gesellschaft zu verstehen.
Die Fassade des UK-Pavillion zeigt eine sich stetig verändernde kollektive Botschaft. Eine künstliche Intelligenz erzeugt aus einzelnen Worten von Besuchern Gedichte. Es ist unglaublich spannend das eigene Gedicht an der Fassade zu erwarten und gleichzeitig zu einem Guinness Weltrekord beizutragen: dem längsten Gedicht der Welt.
Der Opportunity Pavillion inspiriert Menschen ihr eigenes Handeln in Bezug auf Nachhaltigkeit zu überdenken und einen persönlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Welt zu formulieren. Besucher erfassen ihren Vorsatz auf einem Tablet und sehen ihn anschliessend durch einen projizierten Fluss an der Decke schwimmen.
Wir leben in einer interaktiven Welt – wieso nicht die Besuchenden mit an Ihrer Inszenierung teilhaben lassen? Lassen Sie die Besuchenden Teil der Show werden und somit Etwas Persönliches beitragen.
5. Beiträge von Besuchenden
Nichts ist spannender als den eigenen Beitrag als Teil eines grossen Ganzen zu erleben. Beiträge von Besuchenden wie Texte, Videos oder Fotos werden bei zwei Pavillions Teil der Inszenierung. Schön finden wir: Bei beiden funktioniert das nicht nur als Spielerei, sondern ermöglicht den Besuchern ihre eigene Rolle in der Gesellschaft zu verstehen.
Die Fassade des UK-Pavillion zeigt eine sich stetig verändernde kollektive Botschaft. Eine künstliche Intelligenz erzeugt aus einzelnen Worten von Besuchern Gedichte. Es ist unglaublich spannend das eigene Gedicht an der Fassade zu erwarten und gleichzeitig zu einem Guinness Weltrekord beizutragen: dem längsten Gedicht der Welt.
Der Opportunity Pavillion inspiriert Menschen ihr eigenes Handeln in Bezug auf Nachhaltigkeit zu überdenken und einen persönlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Welt zu formulieren. Besucher erfassen ihren Vorsatz auf einem Tablet und sehen ihn anschliessend durch einen projizierten Fluss an der Decke schwimmen.
Wir leben in einer interaktiven Welt – wieso nicht die Besuchenden mit an Ihrer Inszenierung teilhaben lassen? Lassen Sie die Besuchenden Teil der Show werden und somit Etwas Persönliches beitragen.
6. Kleine Botschaften ganz gross
Superkurze Texte auf grossen Flächen erklären den Besuchern worum es geht: Beispielsweise neben einer Projektionsfläche oder entlang eines Rundgangs. Wer sieht sich ein zwei-minütiges Video an ohne zu wissen, worauf es hinaus will? Dank kurzer Texte verstehen Besuchende worum es geht und können sich auf das Thema einlassen.
Das funktioniert auch analog. Unsere Zutaten für wirkungsvolle Stories:
- kurzer Text
- emotionale Bilder
- viel Fläche
6. Kleine Botschaften ganz gross
Superkurze Texte auf grossen Flächen erklären den Besuchern worum es geht: Beispielsweise neben einer Projektionsfläche oder entlang eines Rundgangs. Wer sieht sich ein zwei-minütiges Video an ohne zu wissen, worauf es hinaus will? Dank kurzer Texte verstehen Besuchende worum es geht und können sich auf das Thema einlassen.
Das funktioniert auch analog. Unsere Zutaten für wirkungsvolle Stories:
- kurzer Text
- emotionale Bilder
- viel Fläche
7. Leicht verständliche Interaktionen
User Experience Design muss rasch und einfach verständlich sein. Was nicht den bekannten Konzepten entspricht, ist für Menschen nicht spontan bedienbar. Sie verstehen es nicht und wenden sich ab. Wir haben an der EXPO auch Installationen gesehen, die zu kompliziert waren. Das ist schade! Wie vermeiden wir das?
- Für Interaktion auf Bekanntes setzen: Eine Wischbewegung um zwischen Inhalten zu wechseln, ein Knopfdruck um Etwas zu starten
- Im Zweifelsfall ein Usability-Testing für die Installation durchführen
7. Leicht verständliche Interaktionen
User Experience Design muss rasch und einfach verständlich sein. Was nicht den bekannten Konzepten entspricht, ist für Menschen nicht spontan bedienbar. Sie verstehen es nicht und wenden sich ab. Wir haben an der EXPO auch Installationen gesehen, die zu kompliziert waren. Das ist schade! Wie vermeiden wir das?
- Für Interaktion auf Bekanntes setzen: Eine Wischbewegung um zwischen Inhalten zu wechseln, ein Knopfdruck um Etwas zu starten
- Im Zweifelsfall ein Usability-Testing für die Installation durchführen